es betrifft viele
Für die meisten Menschen ist es eine große Herausforderung sich vor Anderen zu präsentieren. Einige Forscher gehen davon aus, dass viele sich mehr ängstigen vor Publikum zu reden, als vor dem Tod. Andere Forschende sprechen von der riesigen Anzahl von Auftritts-Ängstlichen: Es seien 80% der Menschen.
Egal, ob diese drastischen Beschreibungen genau zutreffen: Was mit Sicherheit gesagt werden kann ist, "Sie sind nicht allein", wenn Sie unter diesem Phänomen leiden. "Nicht allein" in zweifacher Hinsicht:
UND
Sie können etwas dagegen tun
Der Mensch kann auf sich selbst Einfluss nehmen und sich selbst steuern, wie kein anderes Wesen, so weit bekannt. So gelingt es ihm, auf der einen Seite "hervorragend", sich selbst zu stören und zu behindern. Genauso gut aber kann er sich positiv beeinflussen. Und diese Fähigkeit nutzen wir im Coaching, denn um der Herausforderung, im Mittelpunkt zu stehen, gewachsen zu sein, ist es wichtig, sich auf der Bühne wohl zu fühlen in seiner Haut.
Wer auf einer Bühne, bei einer Rede, in einem Wettbewerb oder eine Prüfung bestehen will, muss genau in diesem Moment auf all seine Fähigkeiten zugreifen können. Denn Sie möchten ja eine "gute Figur machen", wenn Sie im Zentrum des Interesses stehen.
Damit das gelingt, gehen wir im Auftritts- Rede- und Prüfungscoaching meist in vier Schritten vor.
1. Schritt
Als Erstes lernen Sie Methoden, mit denen Sie sich im "Ernstfall" mental und körperlich beruhigen können. Das ist wichtig, denn der Mensch ist am leistungsfähigsten im mittleren Bereich des Aufgeregtseins (Yerkes-Dodson-Gesetz).
Ein typisches Beispiel hierfür ist das normale Lampenfieber: Es macht aufmerksam, klar, konzentriert, leistungsfähig. Wird die Aufregung aber zu groß, fällt unsere Leistungsfähigkeit stark ab, Lampenfieber wird dann zur Auftrittsangst. Unser Körper schaltet jetzt um auf "Gefahr". Er macht sich bereit zu kämpfen, zu flüchten oder sich tot zu stellen. Das Blut fließt dafür in die Muskeln und weg von der Großhirnrinde (sitzt des bewussten Denkens), das dadurch "heruntergefahren" wird. Es gibt inzwischen sehr effektive Techniken, um diese Übererregung herunterzufahren oder zu verhindern.
2. Schritt
Als Zweites identifizieren wir Ihre inneren Saboteure: Welche sind es und was genau bewirken sie im Moment der Auftrittssituation? Diese inneren Hinderer sind individuell und werden deshalb sehr genau analysiert: Es können Gedanken, Gefühle, Handlungen und vieles mehr sein, das Sie hindert, wenn es "drauf ankommt".
3. Schritt
Im dritten Schritt bearbeiten wir diese Saboteure. In dem wir sie mit verschiedenen Methoden beleuchten, sie auf ihren Platz verweisen, besänftigen und transformieren.
4. Schritt
Als Letztes passen wir die mentalen Regeln eines positiven Auftritts individuell für Sie an. Natürlich ist es zusätzlich auch möglich, Ihr Auftrittsereignis zu trainieren.
Nicht immer sind alle vier Schritte notwendig, um Ihr Auftritts-Erleben zu verändern. Viele KlientInnen benötigen nur die ersten beiden Schritte, weil Sie nur eine Kleinigkeit "abrunden" wollen, um ihre Auftritte zu optimieren. Andere quälen sich schon länger mit einer Auftritts- Rede- oder Prüfungsangst und möchten länger und tiefer bei einem Schritt verweilen. Die dritte und häufigste Gruppe geht innerhalb von 3 - 6 Sitzungen zügig durch die vier Schritte.
Im Auftritts- Rede und Prüfungscoaching nutze ich verschiedene Techniken, die effektiv zusammenwirken. Abhängig von Ihnen als Person und dem Thema können es Elemente sein aus: Mentaltraining, Energetischen Psychologie (Klopfen, PEP), Hypnotherapie, Hypnosystemik, Schemacoaching, Selbstwerttraining, Verhaltenstraining, NLP, verschiedenen Entspannungs-Techniken und Übungen aus der Theaterarbeit.
Mit diesen Methoden ist es meist schon mit wenigen Coaching-Terminen möglich, Blockaden, Ängste und Selbstwerträuber zu entkräften und sie in positive Energie zu verwandeln.
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