Coaching und Psychotherapie

für Lesben, Schwule und Bisexuelle


 

Es gibt Fortschritte

Sehen Sie das auch so? In den letzten zehn Jahren veränderte sich Vieles zum Guten. Homosexualität scheint in unserem Land in kleinen Schritten salonfähig zu werden. Die Anerkennung der Transmenschen hinkt noch hinterher, aber Sie sind ja auch seltener.

 

Coaching und Psychotherapie für Queers (Lesben/Schwule/Bi´s/Trans)

Leider wirkt sich diese scheinbare Alltäglichkeit von "Queer sein" noch nicht tiefgreifend auf Coaching und Psychotherapie aus. Viele fühlen sich bei Therapeuten und Coaches nicht wohl. Häufig wird ihre Lebenswirklichkeit nicht so angenommen, wie sie es sich wünschen. Mal wird das LSBT-Thema ungewollt in den Mittelpunkt gerückt, ein anderes Mal wird es unangemessen und ungefragt ausgeblendet. Sicher geschieht es meist mit guter Absicht, diesen TherapeutInnen und Coaches sind diese Themen einfach fremd und sie fühlen sich überfordert. 

 

Ganz "normale" Themen

Dabei sind viele Themen, die meine Queer-Klienten mit in Coaching oder Therapie bringen, ganz "normale" Anliegen. Themen, die alle Menschen betreffen können: Entscheidungen, Orientierung, Lebensplanung, Krisen, Trauer...

Es gibt aber auch Themen, die sich aus queerem Leben ergeben.

 

 

Besondere Themen von Queers

Als Lesbe, Schwuler, Bi oder Transmensch zu leben prägt besondere Lebenserfahrungen. Das beginnt schon mit der Frage, wie ich mit meinem "Anderssein" nach außen trete. Die einen kultivieren das anderssein und möchten, dass alle es wahrnehmen. Andere tun alles, um nicht als "besonders" gesehen zu werden. Beides sind respektable Wege, und natürlich gibt es vieles dazwischen. Beide  aber verbrauchen viel Lebensenergie für das Außen. Die Unauffälligen, um möglichst "normal" zu wirken, die anderen, um zu zeigen, wie "besonders" sie sind. 

 

Auch nehmen wir es im Alltag häufig einfach hin "damit komme ich klar", wenn uns Diskriminierung und Rechtfertigungszwang belasten oder wir vor Entscheidungen stehen, die wir eigentlich gar nicht treffen wollen, wie zum Beispiel  "Hand in Hand gehen oder lieber nicht".

 

Oft kommen wir mit all dem klar, man/frau gewöhnt sich einfach daran. Mindestens so oft aber verdrängen wir unsere Wut, unsere Scham und andere unangenehme Gefühle, die uns aber tatsächich seelischen Stress verursachen können. Dann fühlen wir uns eingeengt und belastet. Wir können sogar erkranken, sowohl psychisch als auch körperlich. Auch wenn sich vieles verbessert hat für Queers, die Rate an psychischen Erkrankungen und auch die Selbstmordrate bleibt größer als im Bundesdurchschnitt.

 

Es liegt mir deshalb am Herzen Ihnen eine Begleitung anzubieten, die Ihr Leben als Lesbe, Schwuler, Transmensch oder Bisexuelle(r) genau soviel mit einbezieht, wie Sie es wollen und brauchen. Damit Sie in diesem Punkt beruhigt sein können, wenn Sie Unterstützung suchen. 



Auf der nächsten Seite finden Sie einige Fragen, denen sich Queers in ihrem Leben meist  stellen müssen und  deshalb häufig Themen in Coaching und Therapie werden. 

Häufige Coaching-Themen von LSBT´s



 

Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir. Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen.